BioTechPark Freiburg empfängt Parlamentarischen Arbeitskreis
Der BioTechPark Freiburg stand am 10. September im Zentrum eines ganz besonderen Besuchs. Eine Delegation des Parlamentarier-Arbeitskreises "Wirtschaft, Arbeit und Tourismus“ aus dem Stuttgarter Landtag machte sich vor Ort ein Bild von diesem Innovationszentrum für Biotechnologie, Pharmazie und Medizintechnik in der Region Freiburg. Vom 10. bis 12. September 2024 fand die Klausurtagung der Grünen Landtagsfraktion Baden-Württemberg mit dem thematischen Schwerpunkt „Innovation“ in Freiburg statt. Der BioTechPark bot daher die ideale Gelegenheit, um in diesem Rahmen einen exemplarischen Einblick in die innovationsstarke BioTech- und MedTech-Szene der Region zu erhalten.
Die Delegation des Arbeitskreises bestand aus den Landtagsabgeordneten Felix Herkens (Vorsitzender des Arbeitskreises), Clara Resch, Alexander Schoch, Tayfun Tok sowie dem parlamentarischen Berater Philipp Schultz-Hassler. Als Gastgeber_innen empfingen Hanna Böhme, Geschäftsführerin der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM), und Dr. Michael Richter, Abteilungsleiter Wirtschaftsförderung der FWTM, in Vertretung der Innovationsallianz Freiburg, die Delegation. Als Gesprächspartner_in standen zudem Prof. Dr. Dr. h.c. Frederik Wenz, der leitende ärztliche Direktor und Vorstandsvorsitzende des Universitätsklinikums Freiburg, und Dr. Thu-rid Gspann, Leiterin der Zentralstelle für Technologietransfer der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, zur Verfügung.
Die Fraktionsmitglieder nutzten die Gelegenheit, um sich über die hiesige Start-up- und Innovationslandschaft und die notwendigen Rahmenbedingungen für Innovationen zu informieren und mit wichtigen Stakeholder_innen in den Austausch zu treten. Dazu stellten sich drei junge, innovative Start-ups aus dem BioTechPark vor, repräsentiert durch die jeweiligen Founders und CEOs bzw. CSOs Prof. Dr. Klaus Palme (ScreenSYS GmbH), PD Dr. Natalie Garzorz-Stark (Dermagnostix GmbH) und Dr. Svenja Dannewitz (Senara GmbH), die zusammen bereits rund 70 Mitarbeitende beschäftigen.
In einer anschließenden Diskussionsrunde wurden zentrale Fragen zur Förderung von Start-ups und Innovationen erörtert. Dabei stand die Bedeutung regionaler und kommunaler Unterstützung und landesseitiger Förderung im Vordergrund, insbesondere im Hinblick auf die Schaffung optimaler Rahmenbedingungen für junge Unternehmen.